Kaiser Karl V. verurteilt Luther gemäß der päpstlichen Bulle als Ketzer und befiehlt, ihn nach Ablauf des ihm gewährten 20tägigen freien Geleits gefangenzusetzen und an ihn zu überstellen, gegen seine Anhänger vorzugehen und seine Schriften nicht weiter zu verbreiten bzw. zu vernichten (Wormser Edikt)

Kaiser Karl V. befiehlt dem Rat der Altstadt Magdeburg unter Androhung der Reichsacht, sich der lutherischen Lehre und aller Aktionen gegen den katholische Klerus und Gottesdienst zu enthalten.

Herzog Ernst von Braunschweig unterbreitet Kardinal Albrecht von Brandenburg Maßnahmen zur Niederwerfung des Täuferreichs von Münster

Karl V., Kaiser: Mandat an die Universität Wien, Luthers Bücher zu verbrennen

Beginn eines Redemanuskripts Martin Luthers in deutscher Sprache vor dem zweiten Verhör auf dem Reichstag in Worms

Beschwerden der deutschen Nation, die die Reichsstände auf dem Reichstag in Worms unterbreitet haben