Johannes Bugenhagen, Johannes Forster, Georg Maior, Philipp Melanchthon: Gutachten für die Grafen Gebhard und Hans Georg von Mansfeld zur Konzilsfrage. Der Papst [Julius III.] will kein Konzil, weil es selbst in Italien zu Unruhen geführt hat. Trotzdem sollen die evangelischen Reichsstände ein gemeinsames Bekenntnis vorbereiten. Dafür würde sich die Confessio Saxonica anbieten, die aber noch geprüft werden soll. Eine Einigung unter den evangelischen Ständen wäre unbedingt wünschenswert. Einige Fürsten und Städte haben nach Bericht des Überbringers [Andreas Theobald] schon einer Konzilsschrift zugestimmt: >Consilium P M Quid in causa religionis vnicuiq: Magistratui pio praecipue, siue vniuersale illud Concilium, hoc anno 1551 indictum celebretur siue non<

Typ:
Handschrift (Werk)
Empfänger:
Mansfeld, Gebhardvon Mansfeld, Hans Georgvon
Entstehungszeit:
1551.06.12/19
Seitenangabe:
196r-v
Bestand:
Sammlung Rörer
Signatur:
Ms. Bos. q. 24i
Entstehungsort:
Wittenberg
besitzende Institution:
Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
Literatur:
MBW 6103; WA 32 (Revisionsnachtrag), S. 9