-- J. C. Mylius, Memorabilia Bibliothecae Academicae Jenensis sive Designatio codicum manuscriptorum in illa bibliotheca et librorum impressorum plerumque rariorum, Jena/Weißenfels 1746, S. 22 Nr. 2.
-- G. Sello, Lehnin. Beiträge zur Geschichte von Kloster und Amt, Berlin 1881, S. 87 - 88.
-- L. Schmidt, Beiträge zur Geschichte der wissenschaftlichen Studien in sächsischen Klöstern, Teil 1: Altzelle, in: Neues Archiv für sächsische Geschichte und Altertumskunde 18, 1897, S. 201 - 272, S. 202 - 203.
-- G. Abb, Die Lehniner Handschriften der Staatsbibliothek zu Berlin, in: Zentralblatt für Bibliothekswesen 38 (1921), S. 62.
-- G. Abb, Von der verschollenen Bibliothek des Klosters Lehnin, in: Mittelalterliche Handschriften: Paläographische, kunsthistorische, literarische und bibliotheksgeschichtliche Untersuchungen. Festgabe zum 60. Geburtstage von Hermann Degering, Leipzig 1926, S. 4 - 6.
-- Franzjosef Pensel, Verzeichnis der altdeutschen und ausgewählter neuerer deutscher Handschriften in der Universitätsbibliothek Jena (Deutsche Texte des Mittelalters 70/2; Verzeichnisse altdeutscher Handschriften in der Deutschen Demokratischen Republik 2), Berlin 1986, S. 7 - 8.
-- U. Czubatynski, Armaria ecclesiae. Studien zur Geschichte des kirchlichen Bibliothekswesens, (Veröffentlichungen der Arbeitsgemeinschaft der Archive und Bibliotheken in der evangelischen Kirche 24; Veröffentlichungen des Evangelischen Zentralarchivs in Berlin 6), Neustadt a. d. Aisch 1998, S. 28 (S. 29 Abbildung von 1r).
-- Bettina Klein-Ilbeck / Joachim Ott, Die Handschriften der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena, Band 2: Die mittelalterlichen lateinischen Handschriften der Signaturenreihe außerhalb der Electoralis-Gruppe, Wiesbaden 2009, S. 60 - 61.

Geschrieben 1514 im Zisterzienserkloster Lehnin südwestlich von Potsdam (gegründet 1180, aufgehoben 1542); vgl. 1r am oberen Rand den Vermerk von der Hand Georg Spalatins (Näheres vgl. Einleitung des vorliegenden Bandes): No. VI. Bibliothece Leninensis index. MDXIIII • einige Titel von zeitgenössischer Hand am Rand mit dem Buchstaben t und/oder einem kleinen Strich markiert • im Vorderdeckel eingeklebt Papierblatt (19. Jh.) mit alter Signatur: Append. Mss. 22 b [mit Bleistift ergänzt (19./20. Jh.): (6)], Angabe der Zahl der beschriebenen Blätter sowie der Sigle G[öttlin]g; Carl Wilhelm Göttling (1793–1869), Professor für Klassische Philologie, Archäologe und Bibliothekar in Jena; vgl. Geschichte der UB Jena S. 435 - 437.